Das Bier trägt seinen meisterlichen Namen zurecht. Schenkt man es aus der traditionellen 0,5l-Bügelverschlussflasche ins Glas ein, offenbart sich die stattlich-festtagsgoldene Farbe des Spezial-Märzens, das von perlweißem und kräftigem Schaum gekrönt wird. Braumeister Alexander Pöllner ist zurecht stolz auf diese Bierkreation: „Es ist ein fulminantes Bier! Vollmundig und malzig mit einem tiefen, harmonischen Mundgefühl. Die feine, ausgewogene Bittere erreichen wir mit einer durchdachten und exzellenten Hopfenmischung.“
Erhältlich in folgenden Gebinden: 6er Träger (6 × 0,5 l Bügelverschlussflasche), Pinolenkiste (3 × 6 × 0,5 l)
geheimnisvolle Hefetrübung
stattliches Festtagsgold mit orangen Reflexen
malzig, leicht rauchig
süßlich vollmundig, leichte Kräuternoten
perlenweiß, fein und kompakt
fulminant tief, harmonisch weich
süßlich, rauchig, ausgewogen
Kaspressknödel, Bauernschmaus, Lammspieße
13,7° Plato
5,8 % vol
/
Märzen bayerischer Brauart
8 – 9 °C
210 kJ/100ml ~ 50 kcal/100ml
Braumeister Alexander Pöllner hatte für dieses Frühlingsbier alle Freiheiten – bei der Auswahl der Rohstoffe und Rezepturen genauso wie beim Prozess der Vergärung und der Lagerung. Für den Schnaitl Maibock werden niederösterreichisches Gerstenmalz, oberösterreichisches Weizenmalz und Bio-Dinkelmalz aus dem Innviertel mit dem erlesenen Mühlviertler Saphirhopfen der Hopfenbauernfamilie Klaus Starlinger aus Haslach verbraut und anschließend mit obergäriger Weißbierhefe vergoren. Nach einer 3-monatigen Reifelagerung bei Temperaturen um die 0°C wird der Schnaitl Maibock in der letzten Februarwoche schonend und nur leicht filtriert.
Mit der Gundertshausener Ernte hat die Privatbrauerei Schnaitl ein Bier auf den Markt gebracht, das nur mit Rohstoffen aus dem Dorf Gundertshausen im Innviertel gebraut wird. Bis in die 1960er Jahre wurde auf den Feldern der Schnaitlschen Landwirtschaft Braugerste angebaut, der Hopfen kam aus dem nahegelegenen Ibmer-Moor-Dorf Hackenbuch, das auf eine lange Hopfenbautradition zurückblicken konnte. Aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit wurde der Bau eingestellt.
2011 hatte Matthias Schnaitl IV. die Idee, Braugerste anzubauen und schon im Herbst 2012 wurde auf einer Fläche von 8,5 ha erstmals wieder Winterbraugerste ausgesät. Bis heute wurde die Anbaufläche immer wieder vergrößert, sodass im Jahr 2015 bereits eine Eigenversorgung von 35% erreicht werden konnte. Bei der alljährlichen Ernte des kleinen Hopfengartens, dem sogenannten „Hopfenpflücken“, entstand schließlich die Idee, ein Bier zu brauen, für das das Brauwasser, das Gerstenmalz und der Hopfen aus Gundertshausen kommen. Die Gundertshausener Ernte war geboren.
Angeboten wird das „Stille-Nacht-Festbier“ in einer 0,33-Liter-Einwegflasche im eleganten 4er Karton. Ein besonderes Präsent ist die per Hand abgefüllte 0,75-Liter-Flasche mit Bügelverschluss, verpackt wahlweise in einer eigens angefertigten, edlen Holzschatulle oder einem weihnachtlich gestalteten Geschenkskarton. Die weihnachtliche Verpackung macht es auch zu einem idealen Geschenk für Kunden, Mitarbeiter und Freunde.